Schnitt Laptop-Editor: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein neues Masterband ist generell [[ancodieren mit Laptop-Editor|anzucodieren]]. Es empfiehlt sich auch, ein gebrauchtes Band vom Beginn an neu anzucodieren.
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Ein neues Masterband ist generell [[ancodieren mit Laptop-Editor|anzucodieren]]. Hierbei wird auf dem unbeschriebenen Band die Timecodespur beginnend mit einem einstellbaren Wert aufgezeichnet. Erst damit ist es möglich, das Masterband in erforderlicher Weise beim Schnitt zu steuern. Es empfiehlt sich auch, ein gebrauchtes Band vom Beginn an neu anzucodieren. Damit wird sichergestellt, dass ein fehlerfreier Timecode zur Verfügung steht. Je nach Anforderung wird der [[technischer Vorspann|technische Vorspann]] aufgespielt.
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Version vom 12. Mai 2010, 13:37 Uhr


Übersicht über die Bedienelemente

Laptop-Editor Schnitt

Hier werden die gängigen Bedienelemente kurz erklärt. Eine vollständige Erklärung finden sie im englischsprachigen Handbuch.

  • 01.png ASMBL
    wählt den Schnittmodus Assemble-Schnitt aus.
  • 02.png Tasten zum Insert-Schnitt
    • V - aktiviert die Videospur für den Insert-Schnitt
    • A1, A2 - aktivieren die zugehörige Videospur für den Insert-Schnitt
    • TC - aktiviert die Timecode-Spur für den Insert-Schnitt
  • 03.png IN / OUT source
    steuert In- und Out-Punkt auf der Zuspielerseite.
    • Alleiniges Betätigen der Tast In oder Out zeigt im linken Display den gespeicherten Timecode für In oder Out des Zuspielers an.
    • Beim gleichzeitigen Drücken von IN und OUT wird im linken Display die Dauer des mit IN und OUT markierten Bereichs angezeigt.
    • Betätigung gemeinsam mit der Taste SHIFT ENTRY setzt einen In- oder Out-Punkt auf der Zuspielerseite.
      Wiederholtes Setzten eines In- oder Out-Punktes überschreibt den vorherigen Wert.
  • 04.png IN / OUT editing
    steuert In- und Out-Punkt auf der Recorderseite.
    • Alleiniges Betätigen der Tast In oder Out zeigt im rechten Display den gespeicherten Timecode für In oder Out des Recorders an.
    • Beim gleichzeitigen Drücken von IN und OUT wird im rechten Display die Dauer des mit IN und OUT markierten Bereichs angezeigt.
    • Betätigung gemeinsam mit der Taste SHIFT ENTRY setzt einen In- oder Out-Punkt auf der Recorderseite.
      Wiederholtes Setzten eines In- oder Out-Punktes überschreibt den vorherigen Wert.
  • 05.png ENTRY SHIFT
    Umschalttaste für alle Zweitbelegungen laut Tastenvorderseite bzw. Zusatzfunktionen
  • 06.png PREVIEW
    Vorschau des aktuellen Schnitts aus der EVENT-Liste, der Schnitt wird hierbei komplett durchgespielt, lediglich nicht aufgezeichnet.
    Die Vorschau empfiehlt sich u.U. beim Insert-Schnitt, da der bereits geschnittene Film auf dem Masterband noch nicht verändert wird. Beim Assemble-Schnitt ist die Vorschau praktisch bedeutungslos.
  • 07.png AUTO EDIT / MULTI
    MULTI-Edit wird in Verbindung mit ENTRY / SHIFT ausgeführt.
    • AUTO EDIT führt den aktuellen Schnitt aus der EVENT-Liste aus.
    • MULTI-Edit arbeitet die gesamte EVENT-Liste ab dem angezeigten EVENT ab.
  • 08.png ALL STOP
    beendet alle laufenden Aktionen und hält die Laufwerde an.
    Gemeinsame Betätigung mit den Tasten SHIFT ENTRY und CLEAR löst die EVENT-Liste
  • 09.png LAST EDIT / CLEAR
    • in Verbindung mit ENTRY SHIFT löscht der aktuellen Eintrag in der EVENT-Liste. Der zugehörige Eintrag wird mit einem "d" (wie deleted) markiert. z.B. d09
    • in Verbindung mit ENTRY SHIFT und ALL STOP löscht die komplette EVENT-Liste und setzt den ersten Speicher auf n01.
  • 10.png EVENT
    ist die Anzeige für die EVENT-Liste.
  • 11.png + / -
    trimmen In- und Out-Punkte sowohl auf der Zuspieler- wie auch auf der Recorderseite. Hierzu wird die gewünschte IN oder OUT-Taste betätigt und dann die Trimmtaste (+ oder -). Mit jedem Druck auf die (-) Taste wird ein Frame abgezogen bzw. mit (+) ein Frame zugefügt. Im zugehörigen Display wird der geänderte TC angezeigt. Zum frameweisen verschieben des markierten Bereichs zwischen In- und Out-Punkt werden IN und OUT gemeinsam gedrückt und dann die gewünschte Trimmtaste.

Vorgehensweise beim Schnitt

Ancodieren

Ein neues Masterband ist generell anzucodieren. Hierbei wird auf dem unbeschriebenen Band die Timecodespur beginnend mit einem einstellbaren Wert aufgezeichnet. Erst damit ist es möglich, das Masterband in erforderlicher Weise beim Schnitt zu steuern. Es empfiehlt sich auch, ein gebrauchtes Band vom Beginn an neu anzucodieren. Damit wird sichergestellt, dass ein fehlerfreier Timecode zur Verfügung steht. Je nach Anforderung wird der technische Vorspann aufgespielt.



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