DAW-Controller: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ...und noch einige Funktionen mehr, aber die genannten sind die Wichtigsten, in der 308. <br /> |
Version vom 14. März 2016, 04:04 Uhr
Die nähere Beschreibung der Geräte im Rack erfolgt nach dem Prinzip: von oben nach unten - von links nach rechts!
Inhaltsverzeichnis
Geräte
18 Digidesign D-Command
D-Command ist ein DAW-Controller, welcher auf die Benutzung mit dem ProToolsHD-System optimiert ist.
Er besteht aus einer Haupteinheit und Fadermodulen. Die Benutzung eines DAW-Controllers hat einige
Vorteile im Vergleich zur Benutzung einer Maus zur DAW-Steuerung. Aufgrund der haptischen Bedienoberfläche,
welche auch beidhändig bedient werden kann, ergibt sich ein optimalerer Workflow als bei der Mausbedienung.
Auch kommt es zur Zeitersparnis, da das Hin- und Herschieben der Maus entfällt. Ebenso lassen sich Faderverläufe
erheblich einfacher realisieren. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Punkt ist, dass man aufgrund eines
Controllers davon wegkommt, die Software auf Sicht zu bedienen. Das bedeutet man "klebt" weniger mit dem Blick
auf dem Bildschirm und verfolgt die Anzeige. Dadurch ist eine bessere Konzentration auf die Musik und die Be-
arbeitung dieser möglich.
Haupteinheit:
Abbildung der D-Command Haupteinheit
Die Haupteinheit stellt die meisten verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Im Wesentlichen besteht sie aus:
Session-Management-Sektion
Hier finden sich Befehlstasten für z.B. die Lupenfunktion für die Spurenansicht, Änderungen
der Sessionparameter, Bankauswahl für die Fadermodule etc.
Transport-Sektion
Regelung von Start, Stop, Spulen etc.
Monitoring-Sektion
Hierüber wird eingestellt, welche Abhöre benutzt wird und welches Signal zu hören ist.
Um die Belegung der einzelnen Taster einordnen zu können, ist ein Blick auf die Patchbay empfehlenswert.
Dynamics-Sektion
Plug-ins zur Dynamikbearbeitung werden im Falle des Aufrufens den Bedienelementen in diesem
Bereich zugeordnet.
EQ-Sektion
Werden EQ-Plug-ins aufgerufen, so sind sie über diese Sektion bedienbar.
Fadermodul
Alle Kanalzugbearbeitungen laufen natürlich über die Fadermodule.
Es ist aber trotzdem auch möglich, dass einige Plug-ins aufgrund ihrer Beschaffenheit
auf die Fadermodule gelegt werden, was ihre Bedienung betrifft.
Fadermodul:
Abbildung der D-Command Fadermoduls
Der Aufbau der Fadermodule lässt sich am besten aus der obigen Abbildung entnehmen.
Es ist ein klassischer Kanalzugaufbau mit allen üblichen Bedienelementen, abgestimmt auf
die ProTools-DAW. Es empfiehlt sich die Aufnahmefunktionen für Faderbewegungen im ProTools
zu studieren, da diese äußerst hilfreich in der Arbeit mit der DAW und dem Controller sind (z.B.: Latch,..).
Alle einzelnen Fader sind als Motorfader ausgeführt, so das jederzeit ein Maximum an Übersicht über die
einzelnen Pegelveränderungen verfügbar ist.
19 RTW SurroundMonitor 10600
Hiermit kann man die Pegel der Audioaufnahmen überwachen.
Das ist in verschiedenen Einstellungen möglich: Vom normalen Mono, Stereo bis hin zu
6-kanaliger ANzeige von Spitzen- und RMS-Pegel. An dieser Stelle der Hinweis, dass
der RMS-Pegel (RMS = RootMeanSquare) die durchschnittliche Lautstärke darstellt.
Weitere Funktionen des SurroundMonitor`s:
- Surround-Balance-Darstellung
- Audio-Spektrum-Analyse (31 Bänder)
- 2-kanaliges Vektorskop
...und noch einige Funktionen mehr, aber die genannten sind die Wichtigsten, in der 308.